Sozialpaten Newsletter April

Tipps für eine gelingende Nachbarschaft


Anhand der Ergebnisse aus der Umfrage haben wir sieben Tipps zusammengestellt, wie das Zusammenleben in der Nachbarschaft unterstützt werden kann. Im Anschluss finden sich die letzten 3 Tipps der Studie.
 
 
 
TIPP 5: „Lassen Sie Vielfalt zu!“
 
 „… Respekt im Umgang miteinander und Akzeptanz des Anderssein…“ Jede/r von uns hat unterschiedliche Fähigkeiten, Stärken und Schwächen, die es wertzuschätzen gilt. Wir alle sind „Teil von etwas Großem“ und jede/r hat „Verantwortung nicht nur für sich selbst, sondern auch für andere…“
 
In jeder Nachbarschaft wohnen die unterschiedlichsten Menschen. Manchmal braucht es Zeit, unsere Nachbarn kennenzulernen, besonders wenn sie einer anderen Generation oder einer anderen Kultur angehören. Letztlich geht es um ein Miteinander und ein gutes Leben für alle.

 
TIPP 6: „Achten Sie eigene Grenzen und die der anderen. Überfordern Sie sich und den anderen nicht!“
 
„…. Ma hilft anand… muss wachsen… ist typbedingt und sollte schon vor dem Alt-Sein gepflegt und geübt sein…“
 
Manchmal ist weniger mehr. Nicht jede/jeder ist gleich und schätzt die Geselligkeit – und manchmal nervt unsere Nachbarschaft. Dem Nachbarn mit Respekt zu begegnen, ist nicht immer einfach. Wir können nicht jede und jeden mögen.
Manchmal brauchen wir selbst und auch der andere die notwendige Privatsphäre. Toleranz und das Wissen um Grenzen erleichtern hier das Zusammenleben. Auch Dankbarkeit ist nicht jedermanns Stärke. Achten Sie deshalb immer auf das Gleichgewicht zwischen Geben und Nehmen.


TIPP 7: „Entdecken und entfalten Sie Ihre Möglichkeiten und bringen Sie sich ein, denn manchmal braucht es Initiativen auf Gemeinde- oder Pfarrebene!“
 
„… Hilfe in Anspruch nehmen - Informationspool über Unterstützungsmöglichkeiten – finde die Bandbreite der Angebote wirklich gut - Es braucht alle…“
 
Wenn Sie das Gefühl haben, ein Mensch braucht mehr Hilfe, dann vergessen Sie nicht, dass es auch professionelle Angebote in Ihrer Nähe gibt und scheuen Sie sich nicht, diese anzufragen und in Anspruch zu nehmen. Das Casemanagement berät hier gerne auch. Auch die Caritas bietet Unterstützung. Neben den Beratungsstellen gibt es freiwillige Netzwerke, wie die Sozialpat*innen, Hospizbegleiter*innen oder die unterschiedlichen Angebote der Initiative LE.NA-lebendige Nachbarschaft.


 

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