Sozialpaten Newsletter - September/Oktober

Abschied von Sozialpatenkoordinatorin Jacqueline


Nach insgesamt 13 Jahren in verschiedenen Bereichen der Caritas habe ich mich entschlossen, eine neue berufliche Herausforderung anzutreten und mich wieder vermehrt der Sozialpädagogik bzw. -arbeit zu widmen und mich um Menschen mit psychischen bzw. psycho-sozialen Problemen zu kümmern. Ich möchte gerne meinen Teil zur Integration psychisch Benachteiligter in die Gesellschaft beisteuern.

Als ich im Dezember 2020 inmitten der Corona Pandemie meine Arbeit bei der PfarrCaritas als Sozialpatenkoordinatorin begonnen habe, war vieles anders. Große Unsicherheit herrschte in der Bevölkerung über diesen Virus. Persönliche Kontakte und auch Einsätze waren kaum möglich, das Büro befand sich noch in der Reichsstraße, meine tollen Teamkolleg*innen traf ich hauptsächlich online via Zoom. Lärm und Staub waren meine Alltagsbegleiter während des Umbaus. Und dennoch gab es bereits die ersten persönlichen Kennenlerngespräche, Telefonate und Treffen mit euch Sozialpaten*innen. Platz war im alten Büro genügend vorhanden, um sich im Laufe der Zeit mit viel Abstand zu treffen. Vor einem Jahr erreichte uns dann die Nachricht, dass die Pfarrcaritas an den Jahnplatz umziehen muss. Es wurde schnell zusammengepackt und ins neue provisorische Büro umgezogen. Nach nun einem Jahr am Jahnplatz schaut das Büro schon wohnlicher aus und ich bin zuversichtlich, dass uns in Bälde auch das Besprechungszimmer zur Verfügung stehen wird, wo zukünftig genügend Raum für ruhigen, ungestörten Austausch und Clearings Platz hat. Gemeinsam mit dem Lerncafé, der youngCaritas und der PfarrCaritas wird das Großraumbüro bestimmt mit sehr viel positiver Energie und Leben erfüllt sein.

Wenn ich meine Arbeit als Sozialpatenkoordinatorin Revue passieren lasse, so fallen mir die vielen Begegnungen mit euch als Sozialpat*innen, aber auch mit Klient*innen, Arbeitskolleg*innen und Netzwerkpartner*innen ein, die für mich sehr bereichernd waren. Ich bin dankbar für eure Offenheit, die Gespräche und Rückmeldungen von euch und vor allem für euren unermüdlichen und engagierten ehrenamtlichen Einsatz. Ihr habt gerade in der Pandemie Zeit einen großen Beitrag geleistet und mitgeholfen, dass sich sehr viele Menschen weniger einsam gefühlt haben und gut durch diese schwierige Zeit gekommen sind, ihr habt oft Unmögliches möglich gemacht. Dafür möchte ich euch DANKE sagen, auch für das Vertrauen, das ihr mir entgegengebracht habt und die vielen bedeutsamen Begegnungen und Gespräche mit euch.

Ich wünsche euch weiterhin viel Gesundheit, Freude und Begeisterung für eure Begleitungen, aber auch genügend Zeit für all die Dinge, die euch Freude bereiten und die unser Leben so lebenswert machen und freue mich auf ein Wiedersehen!

Eure Jacqueline

 

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