Fachbereichsleiterin Bea Bröll stellt sich vor

Als ich im Jahr 2008 das Projekt „Caritas Sozialpate/Sozialpatin“ kennen lernen durfte, war ich noch als selbständige Kursleiterin für niederschwellige Deutsch- und Orientierungskurse für Frauen im Auftrag der Stadt Dornbirn tätig. Die Begegnungen mit den teilnehmenden Frauen ließen mich bald erkennen, dass es in diesem Kontext um weit mehr als nur den Deutschspracherwerb ging und so war das Angebot, die Ausbildung zur Sozialpatin zu machen für ein Stück weit ein Geschenk des Himmels. Dieser erste und intensive Kontakt mit der Caritas, besonders mit der PfarrCaritas, hinterließ einen bleibenden Eindruck bei mir: Menschen kennen zu lernen, die sich um andere kümmern, die sich für die einsetzen und Zeit schenken, die eine Begleitung für die unterschiedlichsten Situationen des Lebens brauchen.
Heute – 16 Jahre später – blicke ich auf eine Zeit mit wertvollen Begegnungen und Erfahrungen, Möglichkeiten, mich weiterzuentwickeln, und vielen persönlichen und beruflichen Veränderungen zurück, eine davon war der Wechsel zur Caritas, wo ich als Lerncafé-Koordinatorin in Dornbirn startete.
So freue ich mich auf die neu übernommenen Aufgaben, zu denen auch die Begleitung des Sozialpat*innen-Projekts gehört. Sozialpatin und Sozialpate zu sein, heißt mit offenen Augen und Ohren durch die Welt zu gehen, sich zu kümmern und für den einen oder anderen Menschen den Alltag etwas zu erleichtern – dafür und für vieles mehr ein herzliches Dankeschön an euch alle!
 
Weiterhin viel Elan bei euren Begleitungen und viel Freude beim Schmökern im Newsletter!
 
Bea Bröll